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Elektrochemische Untersuchungen am Kontakt-Silizium/Elektrolyt

Fachliche Zuordnung Physikalische Chemie von Festkörpern und Oberflächen, Materialcharakterisierung
Förderung Förderung von 2001 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5278765
 
Mittels quantitativer und teilweise neuartiger Messmethoden soll das Verständnis der reaktiven Silizium-Elektrolyt-Kontakte erweitert werden. Dabei soll ein übergreifendes Verständnis all der Reaktionen und Wechselwirkungen erzielt werden, die zu den überaus vielfältigen Phänomenen dieser Kontakte führen. Insbesondere die große Mannigfaltigkeit der auftretenden Poren und die häufig beobachteten Strom- und Spannungsoszillationen sollen im Detail untersucht werden. Zugrunde gelegt wird dabei ein neuartiges stochastisches Modell der Grenzflächendynamik, über dessen Vorhersagen und Beziehungen die Experimente gesteuert und ausgewertet werden können. Als Messmethode werden insbesondere Transientverfahren und in situ-Impedanzanalysen eingesetzt, evtl. noch erweitert durch Rauschanalysen. In Kooperation mit anderen Gruppen werden weiterhin mikrostrukturanalytische Methoden wie TEM eingesetzt. Die Ausdehnung der Forschung auf III/V-Halbleiter ist im Rahmen einer anlaufenden Kooperation ebenfalls beabsichtigt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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