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Einfluß lateraler Strukturierung von Porenwänden auf dünne Flüssigkeitsfilme

Fachliche Zuordnung Theoretische Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung von 2000 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5278994
 
Das Verhalten dünner Flüssigkeitsfilme und von Flüssigkeiten in Poren spielt eine bedeutende Rolle bei einer Vielzahl von technologischen, geologischen und biologischen Fragestellungen. Aus physikalischer Sicht sind hierbei die geometrische Einschränkung der Dimension durch die Gegenwart von Wänden und die verstärkte Wechselwirkung mit und zwischen den Wänden von zentraler Bedeutung. Nach einer Vielzahl von Untersuchungen in der Literatur an Poren mit atomar glatten und chemisch homogenen Substraten (mit dem Surface Forces Apparatus (SFA)) steht in dem hier beantragten Projekt der Einfluß chemischer und topographischer Heterogenität der Porenwände im Vordergrund des Interesses. Dazu sollen lateral strukturierte Grenzflächen durch Microcontact Printing und mit Hilfe kolloidaler Monolagen hergestellt und auf einen kontrollierten Abstand zwischen null und einigen Mikrometern gebracht werden. Mittels einer Kombination aus optischer Mikroskopie und Vielstrahlinterferometrie in Anlehnung an den SFA soll der Einfluß der Heterogenität der Substrate auf Layering Übergänge in dünnsten Flüssigkeitsfilmen, auf das Kondensationsverhalten von Flüssigkeiten in den strukturierten Poren, sowie auf Reibungskräfte untersucht werden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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