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Untersuchungen zur Synthese von Cellulosederivaten mit haftungsvermittelnden Gruppen und deren schichtbildenden Eigenschaften

Fachliche Zuordnung Präparative und Physikalische Chemie von Polymeren
Förderung Förderung von 1996 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5279538
 
Das Vorhaben ist als Verbundprojekt der Arbeitsgruppe Prof. Dr. M. Stratmann und dem Antragsteller mit arbeitsteiliger Zusammenarbeit konzipiert. Aufbauend auf unseren Forschungsergebnissen der ersten zwei Perioden des Schwerpunktprogrammes, bei denen sich die phosphorylierten und vernetzbaren Cellulosederivate hinsichtlich der Schichtbildungseigenschaften, der Biokompatibilität und Korrosionsinhibierung als grundsätzlich geeignet erwiesen haben, sind fortführende Untersuchungen durchzuführen. Es sollen vernetzte Cellulosederivatschichten auf zwei möglichen Wegen hergestellt werden: - Aufbau eines Mehrschichtsystems aus Hydroxypropyl-2-phosphatprobyl-cellulose (HPCP) (Haftschicht) und Hydroxypropyl-2-zimtsäurepropylester-cellulose (Vernetzte Schicht). - Aufbau einer Schicht aus Hydroxypropylcellulose (HPC) oder HPCP, die mittels eines Vernetzungsreagens in situ vernetzt wird. Es sollen Möglichkeiten untersucht werden, die Schichten als Career Systeme in Grenzflächen zu verwenden, z. B. als Drug Release Systems, indem pharmakologisch wirksame Substanzen in diese Schicht eingelagert werden, die sukzessiv den Wirkstoff an das umgebende Gewebe abgeben. Wesentliche Voraussetzungen sind tiefgehende Untersuchungen zur Schichtbildung, Vernetzung und zur mechanischen und thermischen Beständigkeit.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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