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Molekulare Mechanismen der Meningitis-assoziierten ZNS-Komplikationen und der Hirnschädigung: Bedeutung des IL-1ß-Signalweges, der mitochondrialen Funktion und der durch das ATP-abhängige Ubiquition-Proteasom-System regulierten Transkriptionsfaktoren NF-kB und HIF-1

Fachliche Zuordnung Neurowissenschaften
Förderung Förderung von 1996 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5280864
 
(gekürzt)In den von uns geplanten Projekten sollen folgende Fragestellungen beantwortet werden: Im Rattenmodell der Pneumokokken-Meningitis sollen (1) das zeitliche Profil des neuronalen Zelluntergangs (1, 3, 7 und 14 Tage nach der Infektion) und (2) die zerebrale Vulnerabiltät in Abhängigkeit vom Lebensalter der Versuchstiere (12-14, 30-60 und 300-360 Tage alte Ratten, z.B. wegen alterabhängiger Unterschiede in der Mitochondrien- oder Blut-Hirn-Schrankenfunktion) charakterisiert werden. Neben den neuropathologischen Veränderungen (insbesondere kortikale Nekrose, hippocampale Apoptose) sollen die prognostisch sehr bedeutsamen ZNS-Komplikationen (z.B. Blut-Hirnschranken-Störung, Anstieg des intrakraniellen Drucks, Störung der zerebralen Autoregulation) erfaßt werden. Ein weiterer Schwerpunkt unseres Versuchsvorhabens ist die Charakterisierung von molekularen Mechanismen der Meningitis-assoziierten ZNS-Komplikationen... Ferner soll die Rolle des ATP-abhängigen UbiquitinProteasom-Systems in der Immunregulation und Neuropathologie der Pneumokokken-Meningitis im Tiermodell und in Zellkultursystemen untersucht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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