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Verbesserung der Schwächungskorrektur bei einem Nal-Positronen-Emissions-Tomographen mit 137Cs-Einzelphotonen-Transmission durch Optimierung der Quellenkollimation und Segmentierung der Schwächungsmatrix

Antragsteller Dr. Kilian Bilger
Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5281300
 
Mit der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) können Stoffwechselprozesse in vivo quantifiziert werden, wenn das Emissionssignal (Messung der Aktivitätsverteilung im Patient) schwächungskorrigiert wird. Die Messung der Schwächungsverteilung erfolgt mit externen Quellen normalerweise im Koinzidenzmodus (analog zur Emission), und benötigt Meßzeiten von ca. 10-20min pro Gesichtsfeld. Dies führt bei Ganzkörperuntersuchungen zu langen Liegezeiten (bspw. 100-200min bei 10 Feldern) und limitiert somit die Einsatzmöglichkeiten der Schwächungskorrektur. Eine Verkürzung der Transmissionszeit um den Faktor 5-10 auf 1-2min pro Gesichtsfeld kann durch den Einsatz der segmentierten Schwächungskorrektur erreicht werden, bei der die Schwächungsmatrix in die wesentlichen Gewebecluster eingeteilt wird. Die zweite Möglichkeit die Transmissionszeit zu verkürzen, ist die Verwendung von Einzelphotonenmittern (137Cs), wobei hier eine Meßzeit von 1-2min auch ohne Segmentierung erreicht wird. In diesem Projekt soll die Einzelphotonentransmission mit der segmentierten Schwächungskorrektur kombiniert werden. Gleichzeitig sollen die Abstrahleigenschaften der 137CS-Quelle optimiert werden, um so eine weitere Verkürzung der Transmissionszeit, bzw. eine Verbesserung bei der Schwächungskorrektur zu erreichen.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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