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Laser-basierte Spektroskopie in Verbrennungssystemen bei variablem Druck

Fachliche Zuordnung Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
Förderung Förderung von 2000 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5281344
 
Abbildende laser-diagnostische Verfahren haben in vielen Bereichen dertechnischen Verbrennung Eingang in die Forschung und Entwicklunggenommen. Die erfolgreiche Anwendung abbildender Laser-induziertenFluoreszenz (LIF)-Verfahren durch den Antragsteller zur Untersuchung der Schadstoffbildung (NO) und Gemischaufbereitung in unterschiedlichen Motoren, bis hinzu direkt-einspritzende Dieselaggregaten, konnte bereits das Potential für die Entwicklung schadstoffarmer, effizienter Motoren zeigen. Für eine quantitative Diagnostik müssen jedoch eine Vielzahl von Parametern wie Druck, Temperatur und die Gaszusammensetzung berücksichtigt werden. Im Rahmen von Forschungsarbeiten in Zusammenarbeit mit der Stanford Uni-versity soll die Voraussetzungen zur quantitativen LIF-Diagnostik in der motorischen Verbrennung weiter verbessert werden. Langjährige Erfahrungen und exzellente experimentelle Ausstattung der Arbeitsgruppe von Ron Hanson in Stanford erlauben die spektroskopische Untersuchung von NO und Kraftstofftracern unter Hochdruck- und Hochtemperaturbedingungen und die Erstellung photophysikalischer Modelle. Wegen des Einflusses der Temperatur auf die quantitative Diagnostik werden Techniken zur simultanen Bestimmung lokaler Temperaturen mit Hilfe der genannten Spezies entwickelt. Die Ergebnisse der Grundlagenex-perimente in Stanford dienen als Grundlage für Anwendungen in technischen Verbrennungsprozessen, wodurch die Umsetzung der in Stanford gewonnenen spektroskopischen Ergebnisse optimal gewährleistet wird.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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