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Multianvil-Hochdruckpresse

Fachliche Zuordnung Biologische Chemie und Lebensmittelchemie
Förderung Förderung in 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 52814716
 
Die Chemie unter Hochdruckbedingungen ermöglichte in den letzten Jahren die Entwicklung völligneuartiger Materialien. Durch diese Methode werden massive Auswirkungen auf die Struktur derMaterie und die damit verbundenen physikalischen Eigenschaften erreicht. Die bisher in der präparativenFestkörperchemie verwendeten Hochdrucktechniken wie Stempel-Zylinder- und Belt-Apparaturensind auf Druckbereiche von 3 bzw. 10 GPa beschränkt, wogegen die inzwischen auch in derpräparativen Festkörperchemie etablierte Multianvil-Hochdrucktechnik Synthesedrücke bis 25 GPaerlaubt. Dies bedingt eine enorme Erweiterung des Synthesepotentials. Zur Zeit repräsentiert dieMultianvii-Technik die tragende Säule in der präparativen Hochdruckchemie, da nur mit dieser Techniksehr hohe Drücke bei gleichzeitig hohen Probenvolumina realisiert werden können.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 0850 Höchstdruckpressen, Tetraederpressen
Antragstellende Institution Ludwig-Maximilians-Universität München
 
 

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