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Supersymmetriebrechung in Orientifoldmodellen

Antragsteller Dr. Matthias Klein
Fachliche Zuordnung Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5282584
 
Stringtheorie bechreibt die Elementarteilchen als Schwingungszustände von eindimensional augedehnten Objekten, die sich nicht nur in den 3+1 bekannten Dimensionen unserer Raumzeit bewegen, sondern auch in 6 weiteren Dimensionen eines kompakten Raumes. Die Eigenschaften der Teilchen hängen wesentlich von der Struktur dieses Raumes ab. In vielen Fällen besitzt das Teilchenspektrum des untersuchten Stringmodells eine spezielle Symmetrie zwischen Fermionen und Bosonen: Supersymmetrie. Dies deckt sich mit feldtheoretischen Überlegungen, daß die Elementarteilchen genau diese Symmetrie bei hohen Energien besitzen sollten. Von den experimentellen Daten ist jedoch klar, daß Supersymmetrie bei niedrigen Energien gebrochen ist. Ein verheißungsvoller Ansatz zur Lösung des lange bekannten Problems der Supersymmetriebrechung in Stringtheorie beruht auf der neueren Entdeckung, daß eine Klasse von kompakten Räumen, sogenannte Orientifolds, unter bestimmten Bedingungen zu nichtsupersymmetrischen Modellen führt. Ich möchte diesen Mechanismus zur Supersymmetriebrechung genau untersuchen, daraus wichtige Folgerungen für das Standardmodell der Teilchenphysik ableiten und insbesondere Aussagen über die bisher unbestimmten Parameter des Standardmodells machen.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug USA
 
 

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