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Die Auswirkungen von Ethanol und oxidativem Stress auf die Zellphysiologie der pankreatischen Acinuszelle

Fachliche Zuordnung Gastroenterologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5283276
 
Für die Pathogenese der Pankreatitis läßt sich ein überragender Einfluß nutritiv-toxischer Faktoren - in erster Linie Alkohol - epidemiologisch zweifelsfrei belegen. Ein geeignetes Tiermodell der Ethanol-induzierten Pankreatitis steht seit 1991 zur Verfügung. In diesem Modell führt die Kombination aus Sekretionsstimulation und partieller Gangokklusion der Drüse bei simultaner Ethanolgabe morphologisch und funktionell zum typischen Erscheinungsbild einer akuten Pankreatitis mit Ödem, Fettgewebs- und Parenchymnekrosen. Bei dem Modell müssen die Zymogene also durch einen mittelbaren, bisher unbekannten Mechanismus intrapankreatisch aktiviert werden. Die Beleuchtung initialer Faktoren dieses mittelbaren Mechanismus der intrapankreatischen Aktivierung von Enzymen ist zentraler Punkt des zur Förderung beantragten wissenschaftlichen Programms.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Dr. Stefan Hamm
 
 

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