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Tragverhalten von Stoßverbindungen zwischen Rechteckhohlprofilen unter Zugbelastung

Fachliche Zuordnung Konstruktiver Ingenieurbau, Bauinformatik und Baubetrieb
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5283384
 
Geschraubte Stoßverbindungen sind ein häufig auftretendes Stahlbaudetail. Bisher ist die Entwicklung der Entwurfs- und Berechnungsmethoden für Stoßverbindungen zwischen Hohlprofilen von zahlreichen Versuchen an Kopfplattenverbindungen für warmgeformte Rundhohlprofile geprägt. Für Rechteckhohlprofile beschränken sich die bereits durchgeführten Forschungen vornehmlich auf Kopfplattenverbindungen mit Schrauben an zwei gegenüberliegenden Seiten des Profils. In vielen Anwendungen (wie z. B. bei Dreigurtbindern, im Kranbau, wie auch bei Windverbänden) ist jedoch eine Kopfplattenverbindung mit gleichbleibenden Trageigenschaften in beiden Hauptachsenrichtungen vorzuziehen. Ein Ziel des Vorhabens ist es deshalb, das Tragverhalten für Rechteckhohlprofile mit Schrauben an allen vier Seiten des Profils zu erforschen. Zusätzlich soll mit der Erforschung von sogenannten verdeckten Knoten eine weitere Stoßverbindung für Rechteckhohlprofile untersucht werden. Diese ist aus architektonischer Sicht von großem Interesse. Im Vordergrund steht hierbei die versuchstechnische und numerische Untersuchung dieser Verbindungen. Darauf aufbauend werden Bemessungsvorschläge erarbeitet, die es erlauben, diese Stoßverbindungen in die modernen Entwurfsrichtlinien mit einzubeziehen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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