Detailseite
Projekt Druckansicht

Die Konsolidierung der Demokratie in Mittel- und Osteuropa

Fachliche Zuordnung Politikwissenschaft
Förderung Förderung von 2000 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5283860
 
Die Fragestellung des Projekt bezieht sich auf die Konsolidierung der Demokratie in Mittel- und Osteuropa eine Dekade nach dem Zusammenbruch des kommunistischen Systems. Als maßgebliche Dimension der Konsolidierung werden die Herausbildung einer demokratischen Gemeinschaft und eines demokratischen Parteiensystems angenommen. Das Projekt verfolgt eine beschreibende und eine erklärende Zielsetzung. Zum einen soll empirisch ermittelt werden, inwieweit sich die Demokratie in diesen Ländern konsolidiert hat und zum anderen, welche Ursachen dafür verantwortlich sind. Die Datenbasis bilden Bevölkerungsumfragen in zehn Ländern (inkl. Deutschland). In acht dieser Länder sind bereits Anfang der neunziger Jahre derartige Umfragen durchgeführt worden, so daß länder- und zeitvergleichende Analysen möglich sind. Zu Erklärungszwecken werden zusätzlich ökonomische und politische Makrodaten herangezogen, um systematische Beziehungen zwischen der Wirtschafts- sowie Institutionenentwicklung und den Einstellungen und Verhaltensweisen der Bürger zu ermitteln.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung