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Untersuchung der Benetzungseigenschaften und Oberflächenenergie von Verdampferheizflächen an verschiedenen Forschungseinrichtungen

Fachliche Zuordnung Technische Thermodynamik
Förderung Förderung von 2000 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5284184
 
Eine theoretisch fundierte Vorausberechnung des Wärmeübergangs beim Blasensieden wird nur gelingen, wenn die Wärmeübertragungsvorgänge an der Einzelblase und das Zusammenspiel von Blasenbildung und Heizflächeneigenschaften in die Berechnungsmethoden einfließen. Der Zusammenhang von Benetzbarkeit und freier Oberflächenenergie unterschiedlich strukturierter und rauher Heizflächen soll an zentraler Stelle in Paderborn parallel zu den Topographiemessungen für die vier experimentell arbeitenden Gruppen innerhalb des Paketantrages im Sinne von Servicearbeit bestimmt und die Meßdaten in einer Datenbank allen Partnern zur Verfügung gestellt werden. Mit einem neu entwickelten Kontaktwinkelmeßgerät soll die Benetzbarkeit und die Oberflächenenergie der verschieden rauhen und strukturierten Heizflächen nach der Methode des liegenden Tropfens gemessen werden. Ein exaktes, vom Rechner aus steuerbares Spritzendosiersystem dient zur Untersuchung des Einflusses der Oberflächenstruktur auf die Randwinkelhysterese. Eine spezielle Temperierkammer für Messungen im Druck- und Temperaturbereich der Wärmeübergangsmessungen wird so konzipiert, dass die Benetzbarkeit direkt auf den jeweiligen Heizflächen gemessen werden kann. In modifizierter Form soll das Gerät auch für Randwinkelmessungen an Dampfblasen in den Verdampfern der Projektpartner verwendet werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Großgeräte Videogestütztes optisches Kontaktwinkelmeßgerät OCA 20 mit Rechnerauswertung
Gerätegruppe 8730 Winkelmeßgeräte, Goniometer, Drehgeber
 
 

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