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Dialkylamino-funktionalisierte Cyclopentadienylsysteme in der Komplexchemie von Übergangsmetallen

Fachliche Zuordnung Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 1996 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5284278
 
Ziel der Arbeiten ist es, neuartige ansa-Metallocen-Derivate von Übergangsmetallen mit cyclopentadienylständigen Dialkylaminoethyl-Substituenten zu synthetisieren. Diese Verbindungen sollen auf Struktur und Reaktivität, insbesondere auf ihren Einsatz als Präkatalysatoren für die metallocenkatalysierte Olefin-Polymerisation und für die dehydrierende Silan-Kupplung näher untersucht werden. Ansa-Metallocene spielen bei der stereospezifischen Polymerisation von höheren a-Olefinen eine wichtige Rolle. Die Auswirkung einer in räumlicher Nähe zum Metallzentrum fixierten Dialkylaminofunktionalität auf katalytische Prozesse ist wesentlicher Bestandteil der Untersuchungen. In diesem Zusammenhang gilt der (reversiblen) intramolekularen Koordination der Aminofunktion zur Stabilisierung von koordinativ und elektronisch ungesättigten neutralen oder kationischen Spezies besonderes Interesse. Weiterhin sollen die Auswirkungen einer Quaternisierung der Aminofunktion auf die katalytische Funktion der Komplexe untersucht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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