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Multimodale Analyse zur optimierten Charakterisierung erwachsener kritisch kranker Patienten mit sekundärer Hämophagozytischer Lymphohistiozytose

Fachliche Zuordnung Anästhesiologie
Förderung Förderung seit 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 528476227
 
Die sekundäre Hämophagozytische Lymphohistiozytose (HLH) bei erwachsenen kritisch kranken Patienten ist eine bedeutende, aber oft unerkannte Todesursache auf Intensivstationen. Die derzeit verfügbare Evidenz bei Erwachsenen ist nach wie vor sehr gering, was zu Fehldiagnosen und zur Letalität von Patienten beiträgt. Aufgrund der weitestgehend unverstandenen Krankheit fehlen gezielte Behandlungsmöglichkeiten. Die daraus resultierende dringende Notwendigkeit einer umfassenden Untersuchung von drei wesentlichen Wissenslücken wird deutlich: • Diagnostische Biomarker • Pathogenese • Pathophysiologie Der größte Teil des bisherigen Wissens über die sekundäre HLH, d.h. Pathogenese, Pathophysiologie, Diagnose und Behandlung ist adaptiert aus klinischen und wissenschaftlichen Studien zur primären HLH in der frühen Kindheit. Unser Forschungsprojekt soll diese Wissenslücken schließen, indem bereits im Rahmen einer prospektiven, explorativen Studie gewonnene Blut- und Knochenmarkproben analysiert werden. Es soll wichtige Daten zur Unterstützung der Diagnostik, Behandlungsstratifizierung und auch als Grundlage für Folgeuntersuchungen wie eine Validierungsstudie und zur Entwicklung zielgerichteter Therapien liefern.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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