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Christian Gottfried Schütz - sein streitbares Wirken im Dienst der Philosophie Kants

Fachliche Zuordnung Geschichte der Philosophie
Förderung Förderung von 1996 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5284806
 
Der fundamentale Einfluß, den die Kantische Revolution der Philosophie im Übergang vom 18. zum 19. Jahrhundert auf den Zeitgeist, die verschiedensten Wissenschaften, die Literatur und die Kunst ausgeübt hat, ist in seiner seit 1785 erfolgten durchschlagenden Wirkung nur durch die ebenso ideenreiche wie rastlose Tätigkeit von Christian Gottfried Schütz (1747-1832) für die Anerkennung dieser neuen Denkungsart hinreichend zu erklären. Er hat an der Universität Jena (1779-1804) und überregional eine Architektur der Kommunikation gestaltet (Lehrtätigkeit, Dekanate, Diskussionskreise, Herausgeber der "Allgemeinen Literatur-Zeitung", internationale Korrespondenz), die er ohne Zögern in den Dienst der raschen und allgemeinen Rezeption der kritischen Philosophie Kants gestellt hat. Ohne das integrative Wirken von Schütz, dessen systematische Darstellung intensive Untersuchungen in Archiven von Halle, Jena, Weimar, Gotha und Leipzig erfordert, wäre die kulturelle Blüte Jenas und Weimars so nicht möglich geweisen.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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