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Immunregulatorische Wirkungen von IIBP, einem Interferon-induzierten Protein aus primären Makrophagen der Maus
Antragsteller
Privatdozent Dr. Rainer Zawatzky
Fachliche Zuordnung
Immunologie
Förderung
Förderung von 2000 bis 2004
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5286016
Das geplante Vorhaben soll die biologischen Funktionen des in der Arbeitsgruppe des Antragstellers klonierten Interferon-induced Ig-Binding Protein (IIBP) aufklären. Aufgrund seiner auffälligen Homologie zur extrazellulären Domäne der Familie der transmembranen Signal-Regulatory-Proteins (SIRP), insbesondere des Hauptvertreters SIRP alpha 1 bzw. dessen Maus-Homolog SHPS-1/p84, soll entschlüsselt werden, ob IIBP die gleichen Liganden bindet wie dieses und quasi als dessen IFN-induzierbarer, sezernierter Inhibitor wirkt. Ein Schwerpunkt der geplanten Untersuchungen ist die Interaktion von IIBP mit CD47 - einem Liganden von SHPS-1/p84 - in Mauszellen sowie die mögliche Kompetition zwischen sezerniertem IIBP und membranassoziiertem SHPS-1 für diesen potentiellen, gemeinsamen Liganden. Untersuchungen zur Beeinflussung von SHPS-1 vermittelten Effektorfunktionen in Makrophagen wie der Sekretion von NO und der Fusion zu vielkernigen Riesenzellen schließen sich an. Weiterhin soll nach möglichen allelen Varianten der IIBP mRNA in Makrophagen verschiedener Mausstämme gesucht werden. Auf genomischer Ebene soll der IIBP Genpromotor identifiziert und mit denen anderer durch IFN induzierter Gene verglichen werden. Diese Untersuchungen sollen weiteren Aufschluß geben über den Einfluß von IFN auf die Regulation der Signaltransduktion von Wachstumsfaktoren sowie der Migration und Aktivierung von Makrophagen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen