Kombination von Faserbündelimprägnierung und Wickeltechnik mit gezielter Werkstoffanpassung und Fertigungskostensenkung

• Antragsteller: Professor Dr.-Ing. Klaus Friedrich (†)
• Fachliche Zuordnung: Polymerforschung
• Förderung: Förderung von 1997 bis 2001
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5286434

Projektziel ist die Verifizierung einer Prozeßkopplung von Faserimprägnierung und Wickeltechnik zur Herstellung thermoplastischer Verbundwerkstoffbauteile. Durch eine Prozeßkopplung soll es möglich werden, gezielte Werkstoffanpassungen durch graduelle Faservolumengehaltsänderungen während des Fertigungsprozesses zu realisieren (was derzeit unmöglich ist) und gleichzeitig die Fertigungskosten insgesamt zu senken. Es soll zusätzlich bewiesen werden, daß mit der Möglichkeit der nahezu freien Werkstoffauswahl individuell maßgeschneiderte Verbundwerkstoff-Bauteile gefertigt werden können. Desweiteren soll die Frage geklärt werden, wo die technischen Grenzen des Prozesses liegen, bzw. wo bei einer Prozeßkopplung technologische Einschränkungen im Vergleich zum herkömmlich thermoplastischen Wickelverfahren in Kauf genommen werden müssen.

• DFG-Verfahren: Sachbeihilfen