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Molekulare und funktionelle Charakterisierung von IRAG

Fachliche Zuordnung Pharmakologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5286586
 
Die Kontraktilität des glatten Muskels wird u.a. durch die cGMP-abhängige Proteinkinase I (cGKI) reguliert. cGMP-abhängige Aktivierung dieses Enzyms führt zur Relaxation. Bei Untersuchungen der Zielproteine der cGKI konnten wir ein neues 125-135 kDa-Substratprotein der cGKI identifizieren. Dieses Protein bildet einen stabilen Signalkomplex mit der cGKIb und dem Inositoltrisphosphat Rezeptor (IP3R) und wird als IRAG (IP3R assoziiertes cGMP-Kinase Substrat) bezeichnet. Die IP3-induzierte Kalziumfreisetzung aus intrazellulären Speichern wird nach Phosphorylierung von IRAG durch cGKIb gehemmt. Wir wollen nun untersuchen, welche strukturellen Bereiche und welche Aminosäuren von IRAG für die Hemmung der IP3-vermittelten Kalziumfreisetzung entscheidend sind und wie die einzelnen Komponenten des cGK-Signalkomplexes miteinander interagieren. Außerdem wollen wir die Hemmung der intrazellulären Kalziumfreisetzung des IP3RI durch IRAG und cGKIb in frisch isolierten glatten Muskelzellen und evtl. Primärkulturen glatter Muskelzellen charakterisieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Großgeräte Modernisierung des vorhandenen Fura2-Kalzium-Meßstandes: Komplettes 2-D-Fluoreszenz-Imaging-System
Gerätegruppe 5040 Spezielle Mikroskope (außer 500-503)
 
 

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