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Vorbereitende Arbeiten für einen vergleichend-histologischen Atlas fragmentierter archäologischer Skelettfunde

Fachliche Zuordnung Evolution, Anthropologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5287826
 
Die zentrale Frage der Identifikation von Skelettfunden stellt sich gleichermaßen in der Prähistorischen Anthropologie, Archäozoologie und Rechtsmedizin. Sie gewinnt höchste Bedeutung im Falle des Vorliegens fragmentierter, manipulierter/bearbeiteter, verbrannter oder durch Dekomposition stark beeinträchtigter Funde. Da molekularbiologische/immunologische Identifikationsverfahren in diesen Fällen nicht mehr bzw. nur noch eingeschränkten Erfolg versprechen, ist eine lichtmikroskopische Untersuchung der Knochenmirkostruktur das Verfahren der Wahl, da die Mikroarchitektur ein hochvariables, von zahlreichen Faktoren abhängiges System darstellt. Mit dem beantragten Projekt sollen vorbereitende Arbeiten für die geplante Erstellung eines vergleichend-histologischen Atlas archäologischer Skelettfunde realisiert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Joris Peters
 
 

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