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Wie plastische Inhibition Mustertrennug ermöglicht (A06)
Fachliche Zuordnung
Experimentelle und theoretische Netzwerk-Neurowissenschaften
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 514483642
Der Gyrus dentatus spielt eine wesentliche Rolle bei der Mustertrennung. Während kontinuierlichen Lernens müssen daher neue Aktivierungs-Muster so gebildet werden, dass sie möglichst wenig mit bereits existierenden überlappen. In diesem Projekt soll in einem Schaltkreismodell von Gyrus dentatus und Hilus, das Somatostatin-positive und Parvalbumin-positive inhibitorische Interneurone sowie Mooszellen enthält, untersucht werden, wie synaptische Plastizität an allen Verbindungen dies ermöglichen kann. Die Modell-Ergebnisse werden dabei mittels experimentellen Daten aus dem Konsortium anhand von Mannigfaltigkeits-Einbettungs-Methoden überprüft.
DFG-Verfahren
Transregios
Antragstellende Institution
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Christian Leibold