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Konformation, Stabilität und Wechselwirkungen von Plasmid pSM19035-kodierten Proteinen

Fachliche Zuordnung Biophysik
Förderung Förderung von 2000 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5290070
 
In geringer Kopienanzahl vorkommende Plasmide mit breiter Wirtsspezifität verfügen über eine Reihe von speziellen Mechanismen, die den Plasmidbestand in den Tochterzellen und damit den Erhalt der Plasmid-kodierten Eigenschaften sichern. Die für die Segregationsstabilität von pSM19035, einem Plasmid Gram-positiver Bakterien, verantwortlichen Mechanismen sind noch weitgehend ungeklärt. Beteiligt sind von den Regionen SegA und SegB kodierte Genprodukte, zu denen die Proteine Epsilon, Zeta und b-Rekombinase gehören. Epsilon und Zeta werden gemeinsam synthetisiert und bilden einen stabilen Komplex. Die Komformation, Faltung und Stabilität der isolierten Proteine und das Epsilon/Zeta-Komplexes soll mit spektroskopischen und mikrokalorimetrischen Methoden analysiert werden. Besonders wichtig ist die Ermittlung der Stöchiometrie des Komplexes ergeben. Die erwarteten Kenntnisse sollen dazu beitragen, die Funktion und Wirkungsweise von Epsilon, Zeta und b-Rekombinase und ihre Rolle bei der Plasmidvererbung aufzuklären.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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