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Untersuchungen des Verformungsverhaltens heterogener Werkstoffe mittels enger V ogener Werkstoffe

Fachliche Zuordnung Metallurgische, thermische und thermomechanische Behandlung von Werkstoffen
Förderung Förderung von 1997 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5463571
 
Bislang wurde das Objektrasterverfahren und die elektronische Speckle-Interferometrie eingesetzt, um das Dehnungsverhalten an der Oberfläche von Polykristallen und Mehrphasenwerkstoffen zu messen. Dazu mußten die beiden vom Prinzip her bekannten Methoden für den Einsatz bei kleinen Objektoberflächen mit einer Markierung großer Dichte im Hinblick auf eine hohe Ortsauflösung angepaßt werden, um auch größere Dehnungsänderungen im Bereich von Korngrenzen bzw. Phasenübergängen erfassen zu können. Die Ergebnisse haben einen sicheren Vergleich mit den auf der Basis von FEM-Rechnungen bestimmten Verformungen geliefert. Die Messungen bezogen sich bislang auf ebene Formänderungen und die Differenz zweier momentaner Formzustände. Die Untersuchungen haben jedoch gezeigt, daß die 3D-Formänderungen an der Objektoberfläche und deren zeitlicher Verlauf berücksichtigt werden müssen, um das Verformungsverhalten der betrachteten heterogenen Werkstoffe genauer modellieren zu können als bisher. Deshalb sollen im Rahmen der Fortsetzung der Arbeit des Teilprojektes diese beiden Aufgaben gelöst werden. Dazu ist das Prinzip der Triangulation auf Verformungsmessungen im REM für den statischen Fall sowie der Einsatz von jeweils einer schnellen Flächen- und Zeilenkamera vorgesehen, mit denen eine zeitabhängige Formänderung einschließlich der digitalen Auswertung der aufgezeichneten Muster quasi online erfaßbar ist.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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