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Dekomposition von Signalflankengraphen zur Synthese asynchroner Steuerwerksverbünde

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 2000 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5290343
 
Wegen ihrer hohen, der jeweiligen Situation angepaßten Reaktionsgeschwindigkeit, der geringen Ruheverlustleistung und der günstigeren EMV-Eigenschaften genießen asynchrone Schaltungen derzeit besondere Aufmerksamkeit. Aufgrund der Nebenläufigkeit haben sich zu ihrer Spezifikation Signalflankengraphen (signal transition graphs, STGs) bewährt. Aus diesen werden zur Synthese endliche Automaten abgeleitet, deren Zustandszahl aber oft prohibitiv groß ist. Zur Bewältigung dieser Zustandsexplosion kann man den STG in kleinere Teilnetze dekomponieren; unabhängig vom Problem der Zustandsexplosion führt dies auf eine Verbund-Lösung, die einer En-bloc-Lösung i.a. vorzuziehen ist. Die bisher bekannten Dekompositionsverfahren sind allerdings nur für sehr eingeschränkte Netzklassen anwendbar. Ziel des Projektes ist es, diese Verfahren zu verallgemeinern - speziell auch auf die sog. generalized STGs - und dabei besonderen Wert auf eine saubere formale Absicherung zu legen. Weiter sollen Qualitätskriterien zum Vergleich verschiedener Dekompositionen sowie an diesen Kriterien ausgerichtete Dekompositionsmethoden entwickelt werden, wobei die Wiederverwendung von Bausteinen ein wichtiger Gesichtspunkt ist. Schließlich sollen die Ergebnisse in ein CAD-Werkzeug integriert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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