Detailseite
Projekt Druckansicht

Qualitativ-empirische Untersuchung der Lebenswelten Studierender - Bedeutung von Studienphase und Hochschule heute

Fachliche Zuordnung Allgemeines und fachbezogenes Lehren und Lernen
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5290688
 
Das beantragte Forschungsprojekt wird Aufschluss darüber geben, welche lebensweltlichen Konstruktionen Junge Erwachsene heute leisten, während sie die Studienzeit durchlaufen - eine Lebensphase mit hoher Dynamik und wesentlichen Statusveränderungen. Fragen sind dabei: Auf welchelebensgeschichtlich erworbenen Ressourcen greifen die Studierenden bei der Bewältigung ihres Studiums zurück? Wie hängen Studienentscheidung, Studiengestaltung und Zukunftsvorstellungen mit der individuellenBiographiekonstruktion zusammen? Welche relevanten äußeren Bedingungen prägen die Lebenswelt Studierender und auf welche Weise ist das Studium mit anderen Alltags- und Biographiefeldern verkoppelt? Wie stellt sichdie vermutete Segmentierung der studentischen Lebensphase in vielfältige Lebensbereiche aus der Sicht der Studierenden dar? Gibt es noch ein Orientierung gebendes gesellschaftliches oder fachspezifisches Leitbild für tertiäre Bildung? Können Studium und Institution Hochschule noch als Einheit verstanden werden oder lässt sich bereits eine 'Entinstitutionalisierung der tertiären Bildung' feststellen? Darauf aufbauend soll ermittelt werden, wie sich Studierende heute zwischen aktiver Gestaltung und passiver Teilnahme im Hochschulgeschehen und imGesamtraum ihrer Lebensbereiche positionieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Detlef Garz
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung