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Archaische Texte aus Uruk, Bd. 7: Die Heidelberger Sammlung, bearb. von Robert Englund und Hans Nissen

Fachliche Zuordnung Ägyptische und Vorderasiatische Altertumswissenschaften
Förderung Förderung von 2000 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5290994
 
In den Jahren der deutschen Ausgrabungstätigkeit in Urik nach dem 2. Weltkrieg, d.h. von 1954/55 an wurden die Funde aus Uruk, die der deutschen Expedition zugesprochen wurden, in Räumen der Universität Heidelberg gelagert. Diese Übung fand 1968 dadurch ein Ende, daß im Iraq die Institution der Fundteilung aufgegeben wurde.Ein Teil dieser Texte waren die ersten, die ich seinerzeit nach Übernahme der Aufgabe der Herausgabe der Archaischen Texte kopiert hatte.Dieser Band enthält alle in Heidelberg befindlichen Verwaltungstexte, nachdem die Listentexte bereits in ATU 3 veröffentlicht worden waren. Wie bereits in ATU 5 sind auch hier die Texte nach Grabungsnummern geordnet. Weder sind die chronologischen Kriterien - wie bereits in ATU 2 ausgeführt - so sicher, daß auch nur der überwiegende Teil der Tafeln und Fragmente eindeutig zugeordnet werden könnte, noch die Möglichkeiten einer sachlichen Zuordnung. Auch auf die Vergabe laufender Nummern wurde verzichtet, da die Tafeln ausschließlich nach ihrer Grabungsummer zitiert werden sollten. Die Vermutung ist sehr stark, daß eine genaue Überprüfung der Tafeln im Iraq-Museum noch eine Reihe von Tafeln zu unserer Kenntnis bringen könnte.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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