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Untersuchung der humanen PLK (polo-like kinase) und ihrer Interaktionspartner in der Mitose

Fachliche Zuordnung Gynäkologie und Geburtshilfe
Förderung Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5291712
 
Ziel des vorliegenden Projektes ist es, Elemente der Signaltransduktion in Säugetierzellen am Beispiel der polo-like kinase (Plks) zu untersuchen. Das hervorstechende Merkmal der Plk-Familie ist das hohe Maß an Konservierung von der Hefe bis hin zu Säugetierzellen. Funktionelle Studien haben die zentrale Bedeutung von Plk in verschiedenen Mitosephasen bei diversen Spezies hervorgehoben. Aber auch die in post-mitotischen Zellen exprimierten Plk-verwandten Kinasen, Fnk und Snk, sollen im Hinblick auf ihre Funktion in der Signaltransduktion untersucht werden. Den in der bisherigen Studie identifizierten Interaktionspartner der Plk-Familie (Fnk, Plk1 und Snk), Cib (Ca2 and integrin binding protein) gilt es unter folgenden Aspekten zu untersuchen: (a) Einfluß von Ca2 auf die enzymatische Aktivität des Plk/Cib-Komplexes, (b) Untersuchung der Rolle von Plk/Cib bei Zytokinese, Phosphorylierung von Cdc25C und Aufbau des Spindelfaserapparates, (c) Eingrenzung des Bindungsbereichs in Cib für die Wechselwirkung mit Plk-Kinasen durch Deletionsmutanten (NMR-Studie in Kooperation mit Prof. Griesinger), (d) Untersuchung des Einflusses der Cib/Plk-Interaktion für die Proliferation von Hefezellen (Komplementationstests) und die Reifung von Xenopus-Oocyten. Außerdem ist es gelungen, die Assoziation von Plk und Cyclin B1 nachzuweisen. Hierzu ist beabsichtigt, (a) die Bindungsregionen in beiden Proteinen zu determinieren, (b) die Interaktion zwischen MPF (Cyclin B1
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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