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Bibliographie englischer Romane: The English Novel 1830-1834

Antragsteller Professor Dr. Rainer Schöwerling (†)
Fachliche Zuordnung Europäische und Amerikanische Literatur- und Kulturwissenschaften
Förderung Förderung von 2001 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5292240
 
Die soeben bei der OUP erschienene Gesamtbibliographie The English Novel: A Bibliographical Survey of Prose Fiction Published in the British Isles, 1770-1829, 2 vols. (OUP, 2000), vol. 1 = xix 864 pp., vol. 2 = xiv 753 pp., erfaßt alle auf den Britischen Inseln erschienenen Romane und ersetzt für den größten Teil des dort bearbeiteten Zeitraums das eher unzuverlässige Standardwerk von Andrew Block, The English Novel 1740 -1850 (London, 1939, rev. ed. 1961). Aus arbeitstechnischen und systematischen Gründen decken die beiden Bände jeweils drei Jahrzehnte ab. Der zweite Band der Bibliographie erhebt den Anspruch, den Roman der englischen Romantik weitgehend zu verzeichnen. In der gängigen Literaturgeschichtsschreibung endet die romantische Epoche aber erst 1834 mit dem Tod von Coleridge bzw. 1836 mit dem Beginn der viktorianischen Epoche und dem Erscheinen des ersten Romans von Charles Dickens. Die erstaunlich vollständige Sammlung englischer Romane in der Fürstlichen Bibliothek Corvey reicht zudem bis 1834, dem Todesjahr des wichtigsten Sammlers, Landgraf Victor Amadeus von Hessen-Rotenburg. Für das Supplement der Bibliographie von 1830 bis 1834 (1836) sollen bei gleichem Vollständigkeits- und Qualitätsanspruch (Autopsie aller Erstauflagen, die auf den britischen Inseln erschienen sind, d.h. auch sämtlicher Romane, die nicht in Corvey erhalten sind, weiterführende Informationen zur Rezeption, zu Rezensionen etc.) sämtliche auf den britischen Inseln erschienenen Romane aufgenommen werden, um zusammen mit den Einträgen des zweiten Bandes der bereits erschienenen Bibliographie einen wirklich vollständigen Überblick über die Romanproduktion der englischen Romantik zu geben. Wir kooperieren in diesem Projekt mit dem Centre for Editorial and Intertextual Research (Prof. Dr. Peter Garside) in Cardiff, das für diese Arbeiten unter Einschluß der Jahre 1835 und 1836 von der British Academy für zwei Jahre Sach- und Personalmittel erhält.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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