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Struktur und Funktion des für die frühe B-Zellreifung wichtigen Prä-B-Zellrezeptors

Fachliche Zuordnung Humangenetik
Förderung Förderung von 2000 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5294920
 
Dieser Antrag konzentriert sich auf die molekulare Untersuchung eines frühen Kontrollpunktes der B-Zellreifung, an dem nur solche Vorläuferzellen zur weiteren Entwicklung ausgewählt werden, die einen Immunglobulin-ähnlichen Prä-B-Zellrezeptor produzieren.  Nicht-funktionelle B-lymphoide Zellen, die aufgrund falsch gefalteter Immunglobulinketten keinen Prä-B-Zellrezeptor bilden können, werden dagegen eliminiert. Innerhalb der beantragten Antragsperiode soll zuerst in einem von uns etablierten, Tetrazyklin-induzierbaren in vivo und in vitro Expressionssystem untersucht werden, welche Komponenten des Prä-B-Zellrezeptors für die Signalinitiierung wichtig sind und ob Prä-B-Zellrezeptorsignale von der Zelloberfläche aus induziert werden.  Weiterhin soll in transgenen Tier- und Zellkulturmodellen untersucht werden, ob die im endoplasmatischen Retikulum durch falsch gefaltete Proteine ausgelöste Stressantwort an der Eliminierung nicht-funktioneller B-lymphoider Vorläuferzellen beteiligt ist. Langfristig kann durch die Bearbeitung dieser Fragestellungen ein genauerer Einblick in die Regulation zellulärer Prozesse während der Reifung B-lymphoider Zellen gewonnen werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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