Detailseite
Projekt Druckansicht

Differenzierung von naiven CD4+ T Helferzellen zu Th12 oder Th2 Zellen. Untersuchungen zur T-Zell Rezeptor vermittelten Signaltransduktion in Abhängigkeit von der Peptidaffinität

Fachliche Zuordnung Dermatologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5295270
 
CD4+ T Helferzellen werden anhand ihres Zytokinmusters, welches sie sezernieren in Th1 und Th2 Zellen unterschieden. Kürzlich wurde erstmals die Bedeutung der Affinität der MHC II restringierten Peptide für die Differenzierung der naiven Th Zelle beschrieben. Die Aktivierung des T Zell Rezeptors (TZR) mit niedrig affinen Peptiden führt innerhalb von 48h zu einer frühen IL-4 Expression, die Aktivierung mit hoch affinen Peptiden jedoch nicht. Da die Aktivierung in beiden Fällen über den TZR geht, muß dieser je nach Art der Aktivierung unterschiedliche Signale in die Zelle entsenden, damit es zur unterschiedlichen Zytokinexpression kommt. Ziel des Projektes ist es, die unterschiedlichen Signale der naiven CD4+ T Zellen, die zur Entwicklung von Th 1 oder Th 2 Zellen führen, näher zu untersuchen. Es sollen Transkriptionsfaktoren untersucht werden, die in Abhängigkeit von der Stärke der Bindung zwischen T Zell Rezeptor und Peptid unterschiedlich reguliert werden. Desweiteren soll der Einfluß von kostimulatorischen Molekülen wie CD4 und CD28 auf die Differenzierung der naiven CD4+ T Zelle untersucht werden. Es soll der TZR biochemisch näher beschrieben werden, der die Translokation dieser Faktoren in den Nukleus reguliert.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung