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Die Rolle limbaler Stammzellen bei der kornealen (Lymph)angiogenese, Entzündung und UV-induzierten Pterygium-Pathogenese (A05)
Fachliche Zuordnung
Augenheilkunde
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 501530074
Der Limbus als Grenze von Hornhaut und Bindehaut ist auch die Nische für epitheliale und mesenchymale Stammzellen, die die Homöostase der Hornhaut regulieren. Wir konnten zeigen, dass es eine neue Subpopulation limbaler Fibroblasten gibt, welche ABCB5 exprimieren und Merkmale mesenchymaler Stammzellen aufweisen (ABCB5+LMSC). Unsere Hypothese ist, dass diese LMSC-Zellen ein therapeutisches Potenzial haben und, wenn sie durch UV-Strahlung geschädigt werden, an der Pathogenese des Pterygiums beteiligt sind. Unser Ziel ist die Entwicklung neuer therapeutischer Strategien gegen die Neovaskularisation/Entzündung der Hornhaut und das Fortschreiten sowie Wiederauftreten von Pterygien.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1607:
Neue immunmodulierende und anti(lymph)angiogene Therapien für altersassoziierte, zur Erblindung führende Augenerkrankungen
Antragstellende Institution
Universität zu Köln
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Maria Notara, Ph.D.; Professor Dr. Björn Schumacher