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Zusammenhang zwischen Rißbildungen und Wasserspannungen in mineralischen Dichtungen unter Berücksichtigung der Parameter Zeit, Temperatur, Verdichtung sowie Sättigungsgrad

Fachliche Zuordnung Geotechnik, Wasserbau
Förderung Förderung von 1997 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5296244
 
Das Forschungsvorhaben befaßt sich mit der Analyse sowie der Vorhersage von Rißentstehungen in einer mineralischen Dichtung infolge Austrocknung. Zusammenhänge zwischen Wassergehalte, Temperaturen, Spannungszustände und Zugfestigkeit sind herzustellen. In einer ersten Arbeitsphase sind zur Beschreibung des Feuchtetransportes Parameterwerte in Abhängigkeit des Wassergehaltes, der Temperatur sowie der Porenzahl ermittelt. Vor allem zum Langzeitverhalten sind noch Ergänzungsversuche notwendig.Die experimentelle Ermittlung der Zugfestigkeit von Boden in Abhängigkeit des Wassergehaltes, der Porenzahl und der Temperatur ist Thema der zweiten Arbeitsphase. Um für das gewählte plastische Stoffgesetz die Fließfunktion zutreffend beschreiben zu können, müssen die begonnenen Versuche fortgeführt werden. Zentraler Punkt des Fortsetzungsantrages (Phase 3) ist die Weiterarbeit am entwickelten Rißmodell. In einer nicht entkoppelten numerischen Berechnung wird die Rißentstehung in Abhängigkeit des Feuchtetransportes untersucht. Wasserspannungen, Schrumpfverformungen sowie eingeprägte volumetrische Formänderungen im Kontinuum werden berücksichtigt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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