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Bedeutung von Urokaninsäure bei der UV-induzierten Unterdrückung tumorspezifischer Immunreaktionen

Fachliche Zuordnung Dermatologie
Förderung Förderung von 1996 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5296778
 
Im Rahmen dieses Vorhabens soll untersucht werden, ob cis-Urokaninsäure (UCA) bei der Unterdrückung von Tumorimmunreaktionen durch ultraviolettes Licht (UV) eine Rolle spielt. Es soll insbesondere die Frage untersucht werden, ob cis-UCA die Auswanderung von Antigen-präsentierenden Zellen (APC) aus der Haut, ein Schlüsselereignis bei der Entstehung kutaner Immunreaktionen, unterdrückt. Zusätzlich soll erstmals erforscht werden, ob cis-UCA ähnliche Signaltransduktionswege - wie UV - benutzt. Da die Inhibition des Immunsystems bei der Entstehung UV-induzierter Hauttumoren eine wichtige Bedeutung hat, soll geklärt werden, welche Rolle cis-UCA bei der Photokarzinogenese in vivo spielt. Anhand eines Tiermodells, in dem Hauttumoren durch chronische UV-Bestrahlung induziert werden können, soll untersucht werden, ob die Blockierung von cis-UCA mittels Antikörper zu einer Reduktion der Inzidenz UV-induzierter Hauttumoren führt. Diese Untersuchungen sollen zum besseren Verständnis der kutanen Tumorentstehung beitragen und möglicherweise die Ratinale für neue Therapieansätze liefern.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Thomas Schwarz
 
 

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