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Rolle der p38 MAP Kinase für die TGF-beta vermittelte Myokardhypertrophie
Antragsteller
Professor Dr. Klaus-Dieter Schlüter
Fachliche Zuordnung
Immunologie
Förderung
Förderung von 2001 bis 2003
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5297012
Am Übergang einer adaptierten Myokardhypertrophie zur Herzinsuffizienz findet sich im Ventrikel eine gesteigerte Expression von TGF-b. Unsere eigenen Vorarbeiten haben gezeigt, daß TGF-b die Wachstumseigenschaften der Herzmuskelzelle verändert, indem es eine hypertrophe Ansprechbarkeit b-adrenerger Rezeptoren induziert. Es ist aber unbekannt auf welcher Ebene TGF-b hier eingreift. Im Zentrum des Vorhabens steht die Hypothese, daß der p38 MAP Kinase dabei eine zentrale Rolle zukommt. In den geplanten Experimenten soll untersucht werden, ob TGF-b direkt eine Ankopplung der b-adrenergen Rezeptoren an die Proteinsynthese induziert indem es i) eine Ankopplung der cAMP-abhängig aktivierten Proteinkinasen an die Aktivierung der p38 MAP Kinase induziert, oder ii) eine Ankopplung der p38 MAP Kinase an die Regulation der Proteinsynthese induziert, oder iii) die Expression der p38 MAP Kinase steigert. Es soll ferner geprüft werden, ob die p38 MAP Kinase indirekt an der Progression der Hypertrophie beteiligt ist, indem sie eine Angiotensin-vermittelte Expressionssteigerung von TGF-b induziert. Es wird erwartet, daß dei geplanten Untersuchungen neue Erkenntnisse über die Bedeutung von TGF-b für die Myokardhypertrophie erbringen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen