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Struktur und Funktion des circadianen Systems von Drosophila melanogaster

Fachliche Zuordnung Biochemie und Physiologie der Tiere
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5298132
 
[gleichlautend wie Fo 207/7-3] Die circadiane Aktivität vieler Tiere wird von im Gehirn liegenden Zentren (circadianen Schrittmachern) gesteuert. Die bisher besten Kandidaten für individuelle Schrittmacherzellen bei Schaben, Grillen und Fliegen sind Neurone, die das Peptid "pigment-dispersing factor" (PDF) enthalten. Bei Drosophila melanogaster exprimieren diese Neurone außerdem die für die circadiane Rhythmik essentiellen Gene, period (per) und timeless (tim) und das für die circadiane Photorezeption wichtige Gen cryptochrom (dcry). Ziel meines Projekts ist die Aufklärung des genauen neuronalen Aufbaus und der Funktion des circadianen Systems am Modellobjekt Drosophila. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Weitergabe der circadianen Signale von den Schrittmacherneuronen zu noch unbekannten Interneuronen und in der Erforschung der Rolle, die PDF dabei spielt. Weiterhin soll untersucht werden, wie die Schrittmacherneuronen und damit auch die von ihnen gesteuerte rhythmische Aktivität auf den Licht-Dunkel-Wechsel der Umwelt synchronisiert werden. (p)
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Kooperationspartner Professor Dr. Hans Erkert
 
 

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