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Systemische Veränderungen im Lipidstoffwechsel bei Schizophrenen - korrelative Zusammenhänge zerebraler und peripherer biochemischer Alterationen

Fachliche Zuordnung Klinische Psychiatrie, Psychotherapie und Kinder- und Jugendspychiatrie
Förderung Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5298260
 
(Wortlaut des Antrages) Im Rahmen der "Phospholipidhypothese der Schizophrenie" (Horrobin 1998) wird eine systemische Dysregulation des Lipidstoffwechsels als Ursache schizophrener Psychosen angenommen. Einzelbefunde hierzu wurden auf der Substrat- (essentielle Fettsäuren, zerebrale Phosphomonoester), Enzym- (Phospholipase A2) und Produktebene (Niacin-Sensitivität durch PGD2, zerebrale Phosphodiester) bei schizophrenen Patienten mit Negativ- und Positivsymptomatik erhoben. Eine systemische Störung kann jedoch erst dann als erwiesen gelten, wenn korrelative Zusammenhänge zwischen Alterationen verschiedener Stoffwechselebenen und differenzierten psychopathologischen Syndromen nachweisbar sind. Gerade dieser Zusammenhang soll durch zeitnahe, vergleichende Messungen von zerebralen Lipidmetaboliten und peripheren (nicht-neuronalen) Stoffwechselparametern (PLA2-Aktivität, essentielle Fettsäuren, Niacin-Sensibilität) untersucht werden. Außerdem soll geklärt werden, welche schizophrenen Patientengruppen eine Besserung auf die Behandlung mit (n-3)-Fettsäuren (EPA) erwarten lassen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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