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Neuartige Dichtefunktionalmethoden zur Behandlung von angeregten Zuständen und zur Beschreibung statischer Korrelation

Fachliche Zuordnung Theoretische Chemie: Elektronenstruktur, Dynamik, Simulation
Förderung Förderung von 2001 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5298572
 
Im Rahmen des Projektes sollen neue Kohn-Sham(KS)-Methoden entwickelt werden, mit denen erstens angeregte Zustände in gleicher Weise wie Grundzustände selbstkonsistent behandelt werden können, die zweitens keine symmetriebedingten Probleme aufweisen, d.h. die auch im Fall von offenschaligen Zuständen auf nichtspinpolarisierte, totalsymmetrische KS-Hamiltonoperatoren führen und die drittens statische Korrelationen mittels eines Multireferenzansatzes berücksichtigen. Ferner sollen die Methoden frei von artifiziellen Coulomb-Selbstwechselwirkungen sein. Die neuen KS-Verfahren sollen zur Beschreibung elektronischer Spektren unter Einschluß von Multiplett-Aufspaltungen, Rydbergserien sowie Daten zu Röntgen- und Augerprozessen, in der Lage sein. Desweiteren sollen durch die explizite Berücksichtigung von statischen Korrelationen auch Dissozitation und Bindungsbruch besser als mit derzeit üblichen KS-Methoden behandelbar werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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