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Komponentenbasierte Formbeschreibung zur ansichtengestützten Erkennung von 3D-Objekten

Fachliche Zuordnung Rechnerarchitektur, eingebettete und massiv parallele Systeme
Förderung Förderung von 2001 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5298608
 
Kennzeichen aktiver Bildanalysesysteme, die sich an der visuellen Informationsverarbeitung intelligenter Lebewesen orientieren, ist die selbständige Exploration der Umgebung, die Gewinnung aufgabenrelevanter Information und ein intelligentes Verhalten beim Eintreten unerwarteter Ereignisse. Ausgehend von Erkenntnissen aus bereits realisierten Ansätzen zur Objekterkennung in einem bestehenden aktiven Sehsystem, soll in diesem Vorhaben eine biologisch motivierte Objektrepräsentation weiter ausgebaut werden. Die Bausteine ansichtenbasierte Erkennung, temporale Assoziation sowie strukturelle Beschreibungen haben sich als unvollständig erwiesen, solange für die Darstellung einzelner Ansichten keine adäquate Repräsentations- und Erkennungsstrategie existiert. Immer wieder taucht das Problem auf, daß für den Vergleich von Merkmalskarten selbst komplexe Merkmale und flexible Matchingverfahren keine ausreichend zuverlässigen Vergleiche zwischen Eingabebildern und gespeicherten Ansichten erlauben. Daher ist beabsichtigt, aus neueren Ergebnissen zur Formwahrnehmung sowie aus Verfahren zur perzeptuellen Organisation die Grundlagen für eine Formzerlegung sowie eine Formgruppierung durchführen soll, um lückenhafte Bildmerkmale überbrücken zu können sowie Verdeckungen durch eine Mehrebenen-Repräsentation handhabbar zu machen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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