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Funktionsmorphologie der Atmungsorgane der Arachnida am Beispiel der Araneae, Opiliones und Solifugae

Fachliche Zuordnung Systematik und Morphologie der Tiere
Förderung Förderung von 2001 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5299226
 
Innerhalb der Arachniden sind Fächerlungen wiederholt teilweise (bei Araneae: Webspinnen) oder komplett (u.a. bei Opiliones: Weberknechte und Solifugae: Walzenspinnen) durch Tracheen ersetzt worden. Vor diesem Hintergrund werden im vorliegenden Projekt stereologische Morphometrie zur Bestimmung der morphologischen Diffusionskapazität der Atmungsorgane, sowie biophysikalische Methoden zur Untersuchung des Hämocyanins und physiologische Methoden zur Messung des O2-Verbrauchs und der CO2-Abgabe eingesetzt, um die Funktionsweise von Tracheen und Fächerlungen vergleichend zu untersuchen. Folgende Fragen werden gezielt untersucht: 1) Wie funktionieren Arachnidentracheen im Zusammenwirken mit Hämocyanin als respiratorischem Farbstoff (Araneae, Opiliones) oder ohne Hämocyanin (Solifugae), im Vergleich zu Insektentracheen 2) welchen Anteil haben bei Araneae Lungen und Tracheen an der Atmung und 3) welchen Vorteil haben Tracheen gegenüber Lungen für die Effizienz der Atmung? Als Versuchstiere wurde jeweils eine Art der Salticidae (Springspinnen), der Lycosidae (Wolfspinnen), der Nemastomatidae (Fadenkanker) und der Solifugae ausgewählt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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