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Entwicklung eines Hybridverfahrens zur Analyse komplexer Antennenprobleme durch die Verknüpfung der Methode der Finiten Integration und strahlenoptischer Verfahren

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 2001 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5299262
 
Das Ziel des beantragten Vorhabens besteht in der Entwicklung eines effizienten Algorithmus zur numerischen Simulation des Abstrahlverhaltens komplexer Antennenstrukturen unter Berücksichtigung von nahe gelegenen Objekten. Im Besonderen sollen zwei bekannte und von den Antragstellern maßgeblich mitentwickelte Ansätze zu einem hybriden Verfahren kombiniert werden: Dies ist zum einen die Methode der Finiten Integration (FIT), mit der die elektromagnetischen Felder in der Nähe von beliebig geformten Strukturen mit großer Genauigkeit und Effizienz simuliert werden können. Da FIT als gittergestützte Methode für große Problemgebiete an ihre Kapazitätsgrenzen stößt, soll sie mit strahlenoptischen Verfahren kombiniert werden, die als asymptotische Ansätze besonders für die Berechnung der Streuung an weit entfernten Objekten einsetzbar sind. Beide Ansätze weisen eine besondere Nähe zu den analytischen Maxwellschen Gleichungen auf und sind daher in besonderem Maß für eine Kopplung mit einem durchgängigen feldtheoretischen Konzept geeignet. Das neue Hybridverfahren soll schließlich programmtechnis umgesetzt und zur Berechnung der elektromagnetischen Felder in praxisnahen Anwendungsfällen eingesetzt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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