Detailseite
Untersuchung von Einflußgrößen auf die Tragfähigkeit von Schraubradgetrieben der Werkstoffpaarung Stahl/Kunststoff
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Wolfgang Predki (†)
Fachliche Zuordnung
Konstruktion, Maschinenelemente, Produktentwicklung
Förderung
Förderung von 2001 bis 2005
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5299572
Schraubradgetriebe mit der Werkstoffpaarung Stahl/Kunststoff kommen in der Praxis immer häufiger zum Einsatz. Dabei beträgt der Achskreuzungswinkel vorwiegend 90°, wie es auch bei Schnekkengetrieben üblich ist. Die Vorteile gegenüber Schneckengetrieben mit einer Stahlschnecke und einem Bronzerad sind die geringen Herstellungskosten, großes elektrisches Isolationsvermögen, hohe Dämpfungswerte, geringes Gewicht, gute Gleiteigenschaften und damit geringe Anforderungen an die Schmierung. In vielen Fällen reicht eine Trockenschmierung oder einmalige Fettschmierung aus. Damit reduzieren sich die Wartungskosten. Teilweise kann man sogar auf ein Gehäuse verzichten. Ziel des Projektes ist die Erweiterung eines bestehenden Tragfähigkeitsberechnungsverfahrens, bei der die Parameter Drehmoment, Drehzahl, Baugröße, Eingriffswinkel und Werkstoff in Bezug auf die Tragfähigkeit untersucht werden, um Schraubradgetriebe in Zukunft wirtschaftlicher einsetzen zu können.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen