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Von der externen Leistungsevaluation zur Schul- und Unterrichtsentwicklung. Analysen zur Rückmeldung von Ergebnissen an die Schulen und den Bedingungen ihrer Wirksamkeit

Fachliche Zuordnung Allgemeines und fachbezogenes Lehren und Lernen
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5300224
 
Das Ziel dieses Projektes besteht darin, eine Brücke zwischen externer Evaluation mathematischer Leistungen und Lernbedingungen einerseits und der Verbesserung von Schule und Unterricht andererseits zu schlagen. Obwohl Konsens darüber besteht, daß der externen Evaluation neben der Funktion der Standortbestimmung und Rechenschaftslegung auch die Aufgabe zukommt, Anstöße für Veränderungen zu geben, ist dieser Aspekt in der Vergangenheit kaum beachtet und so gut wie gar nicht empirisch untersucht worden. Anknüpfend an die Totalerhebung der Mathematikleistungen, derLernbedingungen und des Schulkontextes in Rheinland-Pfalz (MARKUS) im Mai 2000, soll im ersten Förderungszeitraum dieses Projektes mithilfe von mehreren miteinander verschachtelten Teilstudien der Frage nach der Wirksamkeit und dem Ertrag des Evaluationsprojektes nachgegangen werden, wobei der Schwerpunkt der Wirksamkeitsanalyse im ersten Förderungszeitraum auf der Rezeption der auf Klassen-, Schul- und Landesebene zurückgemeldeten Ergebnisse der Studie liegt. Im Gegensatz zur Mainstream-Forschung (wie sie auch innerhalb des Schwerpunktbereichs "Bildungsqualität von Schule" repräsentiert ist) geht es hier nicht um die Beschreibung und Erklärung vonSchüler-Lernzprozessen, sondern um deren Verbesserung mit Hilfe vonRückmeldungen zu Ergebnissen über Leistungen und deren Bedingungen, die im Rahmen einer empirischen Untersuchung gewonnen wurden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
Beteiligte Person Dr. Friedrich-Wilhelm Schrader
 
 

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