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Austauschwechselwirkung von quasi-eindimensionalen Strukturen und Clustern in der Nähe von Grenzflächen

Fachliche Zuordnung Theoretische Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung von 2001 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5300348
 
Mit dem Nachweis der antiferromagnetischen Kopplung von FeSchichten über eine Cr-Zwischenschicht im Jahre 1986 begann die Entdeckung einer Reihe neuartiger physikalischer Effekte. Die sogenannte Austauschkopplung wurde in den letzten Jahren stark untersucht, um die Abhängigkeit des Effektes von der Natur der Zwischenschicht, der Dicke der ferromagnetischen Schichten, der Perfektion der Grenzflächen und anderer Parameter aufzuklären. Theoretisches Verständnis, basierend auf ab initio Rechnungen, wurde erreicht. Ziel des Projektes ist es, Austauschwechselwirkungen von quasi-eindimensionalen Strukturen und Clustern an Grenzflächen theoretisch zu untersuchen. Damit wird die Dimension der in Kopplungsexperimenten typischerweise verwendeten Strukturen verringert: Anstatt ferromagnetischer Schichten werden ferromagnetische Cluster oder eindimensionale Strukturen als koppelnde Strukturen betrachtet. Solche Strukturen werden vorwiegend auf Oberflächen erzeugt, so daß der Einfluß von Oberflächen und Grenzflächeneigenschaften ein wesentlicher Gesichtspunkt des Projektes ist.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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