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Elektromagnetische Störemissionen von gepulsten Lichtbogen- und Widerstandsschweißanlagen

Antragsteller Professor Dr.-Ing. Andreas Lindemann, seit 11/2005
Fachliche Zuordnung Elektrische Energiesysteme, Power Management, Leistungselektronik, elektrische Maschinen und Antriebe
Förderung Förderung von 2001 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5467826
 
Die Verfahren des Lichtbogen- und Widerstandsschweißens zählen zu den dominierenden Fügetechnologien. Bei beiden Verfahrensgruppen gewinnen seit einiger Zeit die Varianten, die mit einer Pulsation des Leistungseintrages in den Prozess arbeiten, zunehmende Bedeutung. Die breite industrielle Anwendung dieser Verfahren und Anlagen einerseits und das hohe inhärente elektromagnetische Störpotential, das diese Anlagen für ihre Umgebung darstellen, erfordert eine systematische Analyse des Störpotentials, der Möglichkeiten seiner Reduzierung und der Herstellung der EMV mit der Umgebung. Die Untersuchungen dienen dem Ziel einer Analyse, Klassifizierung und Modellierung der elektromagnetischen Störemissionen von Lichtbogen- und Widerstandsschweißanlagen mit gepulster technologischer Last unter besonderer Berücksichtigung der prozess- und stromquellenrelevanten Anteile. Sie beinhalten die Störemissionen von Schweißlichtbögen, die Magnetfeldemissionen von Schweißanlagen und die Störemissionen getakteter Prozessstromquellen bei niederfrequenter Lastpulsation. Durch die Schaffung geeigneter Modelle sollen wissenschaftliche Grundlagen für die Beschreibung und mögliche Verbesserungen der EMV dieser Technologien geschaffen werden.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
Ehemaliger Antragsteller Professor Dr.-Ing. Hubert Mecke, bis 11/2005 (†)
 
 

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