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Transformation von Weizen (Triticum aestivum L.) mit einem Phytoen-Synthase-Gen zur Erhöhung des Carotinoidgehaltes im Korn und zur Verbesserung der Standfestigkeit

Antragsteller Professor Dr. Dieter Heß (†)
Fachliche Zuordnung Pflanzenzüchtung, Pflanzenpathologie
Förderung Förderung von 2001 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5302132
 
Durch die Übertragung eines Phytoen-Synthase-Gens aus der Tomate soll die Carotinoid-Biosynthese in Weizen verstärkt werden. Über den Einsatz entsprechender Konstrukte werden zwei Zielsetzungen verfolgt:1. soll nach Transfer eines endospermspezifisch exprimierten Genkonstruktes die Akkumulation von Carotinoiden im Korn erhöht werden. Dieser Ansatz dient über die humanphysiologische Wirksamkeit der Carotinoide der Ernährungsverbesserung.2. soll nach Transfer eines stark konstitutiv exprimierten Genkonstruktes die Biosynthese der Carotinoide in der gesamten Weizenpflanze gefördert und die konkurrierende Biosynthese der Gibberelline beeinträchtigt werden. Die Folge sollte eine Stauchung des Sprosses und damit eine Erhöhung der Standfestigkeit sein. Damit ließe sich der Einsatz von halmverkürzenden Mitteln in der Landwirtschaft verringern. Bei diesem Ansatz kommen also auch ökologische Aspekte zum Tragen.In beiden Ansätzen wird das Transformationssytem für Weizen durch Vitalselektion über das green-fluorescent-Protein verbessert. Außerdem wird der Einfluß von MARs (matrix attachment regions) auf die Expression des Phytoen-Synthase-Gens in Weizen untersucht.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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