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Toleranzanalyse bei elastischen Baugruppen zur Gewährleistung der Montierbarkeit

Fachliche Zuordnung Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung Förderung von 2001 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5302566
 
Qualität und Zuverlässigkeit technischer Produkte stellen heute einen entscheidenden Wettbewerbsfaktor in der Produktentstehung dar. Sie werden wesentlich bestimmt durch die Festlegung von Sollwerten und Toleranzgrenzen für die funktionalen, stofflichen und geometrischen Eigenschaften von Einzelteilen, Baugruppen und vom gesamten Produkt. Die Fortpflanzung von fertigungsbedingten Abweichungen im Montageprozess können heute nur für starre Baugruppen mit Hilfe von kommerziellen Simulationssystemen berechnet werden. Aus diesem Grund können elastische Baugruppen, wie beispielsweise Blechteile im Karosserierohbau oder auch Kunststoffbauteile, heute noch nicht hinsichtlich der Fortpflanzung von Abweichungen untersucht werden. Bauteile unterliegen fertigungsbedingten Abweichungen. Bei der Montage elastischer Baugruppen führen diese Abweichungen zu Verformungen, welche bei der Toleranzanalyse zu berücksichtigen sind. Im geplanten Vorhaben sollen neue mathematische Modelle und Vorgehensweisen zur Toleranzanalyse elastischer Bauteile entwickelt und implementiert werden. Der Montageprozess elastischer Baugruppen soll auf Basis von FEM und Monte Carlo Simulation untersucht werden. Die zu entwickelnden Methoden und Werkzeuge sollen anhand von Beispielen verifiziert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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