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Molekulare Pathomechanismen bei proliferativer Vitreoretinopathie (PVR) und daraus folgende neue therapeutische Ansätze

Antragsteller Professor Dr. Leon Kohen
Fachliche Zuordnung Augenheilkunde
Förderung Förderung von 2001 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5302580
 
Die proliferative Vitreoretinopathie ist die am häufigsten auftretende Komplikation nach perforierenden Augenverletzungen, rhegmatogenen Netzhautablösungen oder nach netzhautchirurgischen Eingriffen. Die Erkrankung ist durch ein unkontrolliertes Wachstum und durch die Wanderung von Zellen zu beiden Seiten der Netzhaut und im Glaskörper gekennzeichnet. In der Aktivierungsphase werden die Zellen chemotaktisch und mitogen stimuliert. Das führt zur Ausbildung von Traktionsmembranen, deren Zugkräfte eine Wiederanlage der Netzhaut unmöglich macht und außerdem zur Verschlimmerung der Situation durch zusätzliche Netzhautablösungen führen kann. Das Ziel des Projektes ist es, die Initiatoren der Proliferation dieser Zellen zu verifizieren und deren Wirkung auf molekularer Ebene zu untersuchen, um mögliche neue Ansätze für eine Therapie zu finden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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