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Unterschiedliche Regulationsmechanismen der Aktivität des kanonischen Wnt-Signalwegs im Epiblast und im Trophoblast

Antragsteller Dr. Ivan Bedzhov
Fachliche Zuordnung Entwicklungsbiologie
Förderung Förderung seit 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 530277456
 
Der Entwicklungsverlauf beruht auf einer streng regulierten Signalübertragung zwischen den embryonalen und den extraembryonalen Linien, die die Differenzierung und Morphogenese des Embryos koordinieren. Die im Konzeptus etablierten Signalzentren geben auto- und parakrine Hinweise auf die Zellschicksale, die die Körperachsen bilden. In den letzten Jahrzehnten wurden mehrere Faktoren identifiziert, die die Musterung des Embryos steuern, und viele von ihnen wurden in Differenzierungsprotokollen eingesetzt, die das Schicksal pluripotenter Zellen in vitro steuern. Gleichzeitig ist weniger über die zellulären Mechanismen bekannt, die die frühen Zelllinien vor Signaleinflüssen "abschirmen", um einer vorzeitigen Differenzierung entgegenzuwirken. In diesem Projektvorschlag konzentrieren wir uns auf den kanonischen Wnt-Signalweg, der einer der wichtigsten Signalwege ist, die den Embryo in den frühen Stadien nach der Einpflanzung strukturieren. Unsere vorläufigen Daten zeigen, dass der Epiblast im Gegensatz zu den benachbarten Trophoblastzellen robust auf Wnt-Stimulationen reagiert. Wir versuchen hier, die zellulären Mechanismen der unterschiedlichen Wnt-Aktivität zu entschlüsseln und ihre Rolle in der Trophoblastenentwicklung zu verstehen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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