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Regulationsmechanismen von CD4+ Helferzellen zur Induktion eines Autoimmundiabetes durch zytotoxische T-Lymphozyten

Fachliche Zuordnung Endokrinologie, Diabetologie, Metabolismus
Förderung Förderung von 2000 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5305262
 
Naive CD8+ T-Zellen benötigen in ihrer Entwicklung zu reifen zytotoxischen T-Lymphozyten (CTL) gewöhnlich die Hilfe von CD4+ T-Zellen. Reife CTL sind in der Lage, virusinfizierte Zellen oder Tumorzellen zu lysieren. Im folgenden Projekt wollen wir mit transgenen Mäusen die erforderlichen Helferzellfunktionen untersuchen, die zur Induktion von CD8+ T-Zell-vermittelter Autoimmunität notwendig sind. Vorläufige Untersuchungen zeigen, daß die Helferzellfunktion in einer Autoimmunantwort in zwei unterschiedlichen Phasen essentiell ist. Erstens während der sog. "priming"-Phase in drainierenden Lymphknoten, in der CD4 T-Zellen CD154 (CD40-Ligand) nutzen, um über CD40 Antigen-präsentierenden Zellen (APC) eine Aktivierung von CD8 T-Zellen zu ermöglichen. In der zweiten, sog. Effektorphase, wird die Helferzellfunktion über einen CD40 unabhängigen Mechanismus vermittelt. Dieses Modell repräsentiert eine neue in vivo-Methode, in der die Helferzellfunktion während der "priming"- und Effektorphase einer CTL-Antwort untersucht werden kann. Durch die geplanten Untersuchungen wollen wir mit Hilfe dieses Modells weitere Methoden und Erkenntnisse zur Rolle der Helferzellen in der CTL-Effektorphase entwickeln.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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