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Hydropsdiagnostik mit Otoakustischen Emissionen

Fachliche Zuordnung Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Phoniatrie und Audiologie
Förderung Förderung von 1997 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5305615
 
(Wortlaut des Antrags)Die bekannten Verfahren zur Diagnostik des endolymphatischen Hydrops der Kochlea sind für den Patienten belastend und in ihrer Aussage nicht immer sicher. Von unserer Arbeitsgruppe wurde die subjektive Registrierung der Mithörschwelle eines Testreizes mit einem Tieftonmasker erfolgreich klinisch erprobt. In diesem Projekt soll erstmals versucht werden, zur Differentialdiagnostik des M. Menière tieftonmodulierte transitorisch evozierte und Distorsionsprodukt-Otoemissionen zu registrieren und auszuwerten. In sehr kurzer Meßzeit kann dabei ohne Mitwirkung des Patienten das gesamte Phasenaudiogramm ermittelt werden. Von diesen Ergebnissen werden in Verbindung mit der Analyse von modifizierten Modellen der Kochlea neue Aufschlüsse über die Ausbreitung der Otoemissionen in der Kochlea erwartet.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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