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Donator-Acceptor-Copolymerisation in Ionic Liquids (IL)

Fachliche Zuordnung Präparative und Physikalische Chemie von Polymeren
Förderung Förderung von 2001 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5305638
 
Die Mikroemulsionspolymerisation ist ein effizienter Weg zur Synthese von hochmolekularen Mikrogelen. Dabei entstehen Polymere mit sehr hohen Molmassen (Mn 10 6 g/mol) und Partikeldimensionen von 20 - 100 nm. Bisher wurde die Copolymerisation von Donator-Acceptor-Monomeren durch Mikroemulsionspolymerisation nicht untersucht. Die hohe Polymeriationsgeschwindigkeit dieser Systeme sollte die Partikelgröße verringern, da Transporthemmungen bei der Diffusion weiterer Monomermoleküle aus Nachbarmizellen auftreten. Kleinere Partikelgrößen führen zwangsläufig auch zur Reduzierung der Molmassen. Interessante neuartige Polymere sind mit Comonomermischungen zu erwarten, die einen Unter- bzw. Überschuss an Acceptormonomeren aufweisen. Nimmt man an, dass nur wenige, möglichst nur ein einziges Makromolekül in einem Mikroemulsionströpfchen entsteht, ist die Synthese von Gradientenpolymeren möglich. Die Gradientenpolymere sind hinsichtlich ihrer rheologischen Eigenschaften sowie ihres Phasenverhaltens in Polymerblends zu untersuchen. Donatormonomer: Styrol; Acceptormonomere: N-Phenylmaleimid, N-Ethylmaleimid, N-Cyclohexylmaleimid, Maleinsäureanhydrid.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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